Pastor/Pfarrer = fromm / Kirche / Gemeinde?

Freier Redner = nicht fromm / grüne Wiese / Eckkneipe?

In Kürze…

Ich arbeite sehr gerne als Freier Redner, weil es große Freude macht, mit Sprache in Wort und Schrift wertvoll umzugehen. Es ist wunderbar ein Paar vom ersten unverbindlichen Kennenlerntermin bis zur Zeremonie begleiten zu dürfen. Als Berliner werde ich vornehmlich für den Nordosten Deutschlands gebucht, reise aber gerne auch an jeden anderen Ort des Bundesgebiets. Für eine ‘Tasse Kaffee’ nach der Feierlichkeit bin ich immer dankbar, denn jede abgeschlossene Zeremonie ist auch ein kleines Abschiednehmen von einer vertrauensvollen Zusammenarbeit :-).


Zum besseren Verständnis…

Die meisten Paare, die mich anfragen, haben (fast) keinen Bezug zum Glauben an Gott, Bibel, Anschluss an eine christliche Gemeinde oder was noch so damit zusammenhängt. Deshalb suchen sich diese Menschen eine freie Redner/in, um durch eine freie Zeremonie ihr Glück zu feiern.

Freier Redner

“Am häufigsten unterscheidet sich der freie Redner und die meisten Begriffe entscheidend zu den freien Theologen darin, dass sie keinen theologischen Background haben. Hieraus ergibt sich oft, dass sie christliche Inhalte nicht (glaubwürdig) einbinden wollen oder können.” (Auszug der Webseite www.pastor2go.de)

Als Kind eines Prediger-Ehepaares (ev. Freikirche) wurde ich schon früh mit dem Glauben an Gott konfrontiert. Allerdings gab es nach der kindlich vertrauenden ‘alles-was-Papi-und-Mami-glauben-ist-richtig-und-gut-Phase’ und meiner heutigen Haltung auch eine Zeitspanne, in der ich alles infrage stellte. Um es an dieser Stelle kurz zu halten, erlebte ich aber, dass dieser Gott der Bibel, der von sich behauptet lebendig zu sein, tatsächlich erfahrbar war. Alles was lebt, bewegt sich… wurde auch meine Erfahrung.

Ein Prediger wollte ich nicht werden. Das hätte auch dienstlich begründete Ortswechsel beinhaltet, und das wollte ich einer künftigen Familie und meinen erhofften Kindern nicht antun. So lebe ich heute in der Hauptstadt, arbeite in einem ‘ordentlichen Beruf’, habe ausreichend Kinder, eine liebe Frau und lebe gerne sonntags wie Alltags mein christliches Selbstverständnis aus, so gut ich es vermag.

Wer hier einen Begriff braucht, darf mich gerne als ‘Erfahrungstheologe’ bezeichnen… das kommt der Realität wohl am nächsten.

Wer Andreas Bargel als Freien Redner bucht – ob für eine Hochzeit, Lebensfest, Segnung oder Trauerzeremonie – Sie erleben mit mir immer einen authentischen Menschen, der gerne lebt und lacht, und es genießt für andere Menschen da zu sein